Der ewige Kreislauf von Wiese zu Wiese

Vom Hügel im Hintergrund, ganz oben, am Waldrand, haben die 2R Schafe nun wieder ganz nach unten auf einer tiefer gelegene Weide gewechselt. Jetzt sind sie wieder da, wo sie Mitte April die Weidesaison gestartet haben. Der ewige Kreislauf, der beständige Wechsel von Parzelle zu Parzelle ist auch dieses Jahr bereits wieder in vollem Gang.

In der Abendsonne

In der Abendsonne gibts frisches Gras. Nach einigen trockenen Wochen ist das Gras nun mit dem Regen und der Wärme in die Höhe geschossen. Bevor es am kommenden Wochenende auf die Alp Plazér in S-charl GR geht, haben die 2R Schafe hier noch eine Wiese abzugrasen. Kaum haben die Schafe begriffen, dass ihnen kein Zaun mehr den Weg zum frischen Gras versperrt, geben sie Gas um herauszufinden, wie das Abendessen schmeckt und um sich die Bäuche voll zu schlagen.

Unter der Linde

Die grosse Linde spendet Schatten. Hier lassen sich die 2R Schafe gerne nieder und suchen Schutz vor der Sonne und auch vor dem Regen unter diesem Baum. Seit Generationen nutzen die 2R Schafe diese mächtige Linde am Waldrand. Und wenn der Baum nicht dem Sturm oder der Säge des Försters zum Opfer fällt, dann werden sie es auch in Zukunft tun.

Unterwegs im Wald

Heute waren die 2R Schafe auf diesem Waldweg unterwegs. Von einer Weide zur nächsten. Schön im Schatten an diesem Sonntag mit sommerlichen Temperaturen. Und dazu noch den Hügel hoch. Sie nehmen es gelassen in den frühen Abendstunden.

Fast flügge

Ein kleiner Kleiber ganz allein mitten auf der Strasse. Noch nicht ganz flügge, aber nicht mehr im Nest. Natürlich nicht ganz allein. Mama und Papa flattern ebenfalls rum und versorgen ihren Nachwuchs mit Nahrung, bis der oder die Kleine dann ganz selbständig ist.

Keine Sommerferien dieses Jahr

Dieses Braunköpfige 2R Schaf verbrachte den vergangenen Sommer auf der Alp Plazér in S-charl GR, diesen Sommer bleibt es zu Hause und lässt anderen Schafen aus der Herde den Vortritt bei den Sommerferien auf der Hochalp. Wenn das Wetter mitspielt, dann reisen die 2R Schafe Anfang Juni ins Engadin.

Im Garten, unterm Kirschbaum

Im Garten, in der Nachbarschaft, unterm Kirschbaum haben diese 2R Schafe die vergangene Woche verbracht. Mittlerweile sind sie wieder nach Hause zurück gekehrt, nachdem sie das Gras pflichtgemäss zurück gestutzt haben. Auftrag erledigt, bis zum nächsten Mal!

Weidewechsel

Auch bei dieser Gruppe 2R Schafe ist ein Weidewechsel angesagt. Nachdem sie Stück für Stück dieser Parzelle abgefressen haben, wartet nun ein neuer Hang, eine neue Wiese auf sie. Es dürfte so ziemlich die letzte grosse Weide sein, bevor es dann Richtung Alp geht.

Weisse Alpenschafe

Der erste richtige Regen seit langem. Das gibt frisches Gras und hat auch den Blütenstaub aus der Wolle der 2R Schafe gewaschen. Hatten sie bis gestern einen eher gelblichen Schimmer, so sind sie jetzt wieder richtige Weisse Alpenschafe.

Hohes Gras

Bei den sommerlichen Temperaturen in den vergangenen Wochen ist das Gras im Handumdrehen in die Höhe geschossen. Das führt dazu, dass es die Schafe recht schnell niedertramplen. Optisch sieht das zwar nicht sehr schön aus, als Futtergrundlage reicht es aber nach wie vor bestens. Solange es trocken ist, wirds auch nicht dreckig. Im Frühling, wenn alles gleichzeitig wächst, lassen sich solche Situationen kaum vermeiden.

Boygroup

Die Jungs sind mittlerweile zu dritt unterwegs. Die beiden jungen Widder haben einen weiteren Kollegen erhalten, der sich problemlos in die kleine Gruppe integriert und seinen Platz gefunden hat. Was auch gut klappt mit den drei Jungspunden ist der Weidewechsel. Sie haben sich schnell an den Hütehund gewöhnt und wissen wie es funktioniert, von einer Wiese zur nächsten zu zügeln.

In Stallnähe

Diese 2R Schaffamilien halten sich jetzt, Anfang Mai, noch immer in Stallnähe auf. Zusätzlich zum frischen Gras bekommen sie noch etwas Heu um die Futterumstellung etwas abzufedern. Die Lämmer haben sich gut entwickelt, sind kräftig und vital. Die Mutterschafe kümmern sich ausgezeichnet um ihren Nachwuchs; eine richtig erfreuliche Situation.

Nach einem schneereichen Winter

In etwas mehr als einem Monat steht der nächste Alpsommer an. Auch dieses Jahr werden einige 2R Schafe rund 90 Tage im Engadin auf der Hochalp verbringen. Nach einem schneereichen Winter ist allerdings noch nicht klar, wann der Startschuss für die Sommerferien erfolgt.

Von Generation zu Generation

Hier ist es bereits vorbei mit dem zaghaften Frühling. Im Nullkommanichts ist das Gras in die Höhe geschossen und die Schafe müssen Gas geben um der Situation Herr zu werden. Zwei Wiesen weiter sind sie bereits auf diesem Bild und schon mitten in der Weidesaison angekommen. Was vor einigen Tagen noch neu und aufregend war, ist nun bereits wieder Routine. Die Schafe haben sich ihre Tagesroutine angewöhnt. Die jungen Schafe haben dabei von den alten Mutterschafen gelernt und werden irgendwann mal, dieses Wissen an die nächste Generation weiter geben.

Mitte April

Seit Mitte April ist einige Zeit vergangen. Dieses Bild stammt noch aus dieser Zeit, die 2R Schafe unter der grossen Linde am Waldrand. Die ersten Tage und Nächte draussen, der Frühling noch zaghaft, die Temperaturen bereits sommerlich.