Sonntag, 30. September 2018

Sonntagabend auf der Schafweide


Auch am Sonntagabend sind die 2R Schafe aktiv. Über die ganze Wiese verteilt sind sie in Grüppchen unterwegs. Oftmals sind dieselben Schafe zusammen unterwegs, sei es als Familie oder unter besten Freundinnen. Noch rund einen Monat ist die ganze Herde zusammen, ehe dann die Schafe aussortiert werden, welche vor der Ablammung stehen.

Sonntagmorgen auf der Schafweide


Was für ein wunderschöner Sonntagmorgen! Strahlend blauer Himmel und eine friedliche Schafherde. Manche der 2R Schafe lassen sich das frische grüne Gras im Hintergrund schmecken, diejenigen mit dem vollen Bauch sind am relaxen und am wiederkäuen.

Schafe unterm Apfelbaum


Mutter und Sohn machen Pause im Schatten, unterm Apfelbaum. Die trockenen Sommermonate haben viele Blätter bereits fallen lassen. Jetzt ist es Zeit, dass die Äpfel gepflückt werden, bei der riesigen Menge die es hat. Auch die Schafe lassen sich zwischendurch einen schmecken.

Ein ganz klein wenig Herbst


 Am frühen Morgen stehen sie alle schön aufgereiht im Schatten, die 2R Schafe. Erstmals ist der Himmel etwas herbstlich grau, ein klitzekleines bisschen neblig. Nicht für lange.

Freitag, 28. September 2018

Tagesweiden


Die 2R Schafe aus der Distanz in der Dämmerung. Sie befinden sich neben einem Rebberg. Deutlich zu erkennen ist das Ende der Tagesweide und das frische Stück Weide. In Kürze werden sie auch dieses Stück abgefressen haben und weiterziehen.

Borstgras


In der Abendsonne sind sie in einer ökologischen Ausgleichsfläche unterwegs. Wegen der Trockenperiode im Sommer ist das Borstgras nicht so hoch wie üblich. Die 2R Schafe gehen wie die Rasenmäher drüber und fressen so gründlich wie selten auf dieser Parzelle.

Nach der Schafschur


Die 2R Schafe haben ihre Herbstfrisur verpasst bekommen. Jetzt haben sie noch genügend Zeit, sich ein ordentliches Wollkleid wachsen zu lassen, bevor die kalten Wintertage kommen.

Sonntag, 23. September 2018

Der Abendsonne entgegen


Und dann geht es über die Kuppe auf die andere Seite des Hügels. Gruppe um Gruppe der 2R Zuchtschafe begibt sich auf den Weg ans andere Ende der Parzelle, der Abendsonne entgegen.

Gemütlicher Sonntagabend


Die weiblichen 2R Schafe nehmen es an diesem Sonntagabend eher gemütlich. Grüppchenweise stehen sie beisammen. Ob sie auf den angekündigten Sturm warten?

Das letzte Bild


Das letzte Bild des jungen 2R Widders aus Sargans. Kurz nach diesem Foto bestieg er einen der zahlreichen Viehtransporter und zügelte in einen neuen Schafbestand. Ob er deswegen mit der Zunge schnalzt? Auf jeden Fall macht es Freude, mitzuerleben, wie sich so ein junges Tier entwickelt und dann auch die entsprechende Wertschätzung und das notwendige Vertrauen erfährt um seine Genetik weiter geben zu dürfen.

Es wächst wieder


Wo vor wenigen Wochen noch absolute Trockenheit herrschte, ist nun wieder frisches grünes Gras gewachsen welches die 2R Schafe voller Wonne vertilgen. Vereinzelt sind noch braune Flecken zu erkennen, da dürfte es etwas länger dauern, bis sich die Grasnarbe erholt.

Donnerstag, 20. September 2018

Kälteeinbruch


In der Abendsonne, bei sommerlichen Temperraturen (und das Ende September), füllen sich die 2R Schafe mal wieder ihre Bäuche. Wie schon einige Male, ist mal wieder ein Kälteeinbruch angekündig. Ob es so kommt? Die 2R Schafe interessieren sich im Moment nicht dafür. Und wenn schon - mit ihrem Wollkleid sind sie bestens für solche Wetterkapriolen ausgerüstet.

Wer schneller ist, ist eher dort


Auch auf der Wiese sind die 2R Schafe unterwegs. Und zwar dahin, wo es frisches Gras gibt. Und auch hier gibt es Tiere, die sind flinker und andere die laufen einfach hinterher. Die mutigen Schafe übernehmen jeweils die Spitze bei solchen Ausflügen, die anderen laufen mit. Oder sind es hier einfach nur die besonders hungrigen Schafe, die vorne das Tempo machen?

Nach der Schafschau


Nach der Schafschau sind die 2R Schafe bereits wieder unterwegs auf die Weide. Die regionale Schafschau fand heute in Diepoldsau statt. Experten des St. Gallischen Schafzuchtverbandes sind ihrer Aufgabe nachgekommen und haben  die Tiere der verschiedenen Besitzer beurteilt. Dabei gingen sie nach dem dem Rassenstandard des Schweizerischen Schafzuchtverbandes vor.  Der nächste fixe Programmpunkt im Jahreskalender ist nun noch der Schafscherer.

Sonntag, 16. September 2018

Erinnerungen an die Alpzeit


Auch diese 2R Schafe sind extrem entspannt. Sie alle haben den Sommer auf der Alp Plazér in S-charl GR verbracht und sind sich die steilen Wiesenborde noch so richtig gewohnt. Einzig die Felsen mitten auf der Weide, die Geröllfelder die fehlen, und die Freiheit, sich ohne Zäune zu bewegen.

Ruhepause


Schafe sind nicht nur am fressen. Sie gönnen sich auch ausgedehnte Ruhepausen so wie dieses Jungschaf das völlig entspannt am Stamm eines Hochstamm-Birnenbaumes steht und sich durch nichts beeindrucken lässt. Wobei, auch so eine ruhende Schafherde ist ständig irgendwie in Bewegung. Ein Schaf ändert seine Position, ein zweites muss dabei weichen und steht plötzlich einem dritten im Weg das dann doch lieber neben einem anderen Schaf steht.... Und so geht das die ganze Zeit.

Samstag, 15. September 2018

Unterm Schlosspark


Nach der umfassenden Pflege gings zurück auf die Wiese. Die 2R Schafe weiden momenten rund um diese herrschaftliche Weinkellerei, in unmittelbarer Nachbarschaft zu den 2R Weiden. Immer dann wenn die Weinlese voll im Gang ist, sind auch die 2R Schafe in dieser Umgebung anzutreffen.

Schauvorbereitung


Klauenpflege stand heute unter anderem auf dem Programm. Am kommenden Donnerstag findet die regionale Schafschau in Diepoldsau statt, da wo sich auch ein Teil der 2R Schafe präsentieren wird. Damit sie einen guten Eindruck machen, wurden sie heute alle zusammen herausgeputzt. Die 2R Schafe sollen sich in ihrem Sonntagskleid zeigen, gut genährt und in einem Top Zustand.

Abschied


Etwas Wehmut ist dabei, bei diesem letzen Gang auf heimischen Wiesen dieser drei jungen Widder. In einer Woche präsentieren sich die beiden weissen Jungwidder am 105. Ostschweizerischen Widder- und Zuchtschafmarkt in Sargans. Der schwarze Widder zieht in den nächsten Tagen zu seiner neuen Herde, bereit, seine Genetik weiter zu geben.

Der Sommer ist vorbei


Heute Morgen war es soweit; Zeit Abschied zu nehmen. Die drei Jungwidder verbrachten die letzten Momente draussen auf der Wiese, am Fuss eines Rebbergs. Der 2R Hütehund musste sie am Ende der Parzelle holen, weit weg vom Weidegatter. Den ganzen Sommer haben die drei zusammen verbracht und dabei so einiges erlebt, so einige Weidewechsel mitgemacht und sich dabei ganz unbewusst auf die Zukunft als erfolgreiche Zuchtwidder vorbereitet.

Nach dem trockenen Sommer


Nach der Trockenheit des Sommers haben die Regenschauer Anfang September Wunder gewirkt. Da wo noch vor wenigen Wochen vereinzelte dürre kümmerliche Grashalme aus der Erde ragten, ist es nun wieder saftig grün und die 2R Schafe können sich so richtig die Bäuche vollschlagen.

Donnerstag, 13. September 2018

Vor der Nachtruhe


Die 2R Zuchtschafe stehen nahe beisammen und warten bis sie der Hütehund vorbei lässt auf ein frisches Stück Wiese. Schliesslich hat bereits die Dämmerung eingesetzt und sie würden gerne noch etwas essen bevor es dann Richtung Nachtlager und Richtung Nachtruhe geht.

Kurz vor Marktreife


Auch diese letzte Gruppe ist bald marktreif. Es sind die letzten Lämmer aus der vorangegangenen Ablammsaison welche den Betrieb verlassen werden. In Bälde nur noch die Zuchttiere auf dem Hof und es gibt wieder reichlich Platz für die neuen Lämmer die dann Anfang Winter das Licht der Welt erblicken werden.

Dienstag, 11. September 2018

Eine grosse Schafherde


Jetzt sind alle weiblichen 2R Zuchtschafe beisammen. Die Schafe welche den Sommer auf der Alp Plazér in S-charl GR verbrachten haben sich nun zu den 2R Schafen gesellt, die den Sommer über zu Hause geblieben sind. Für knapp zwei Monate bleiben sie nun in einer Herde draussen auf der Wiese. Anfang November sollten dann die ersten Lämmer zur Welt kommen, dann werden wieder mehrere Gruppen gebildet.

Ein Kraftpaket


Der junge 2R Widder hat seit dem Frühling einiges an Masse zugelegt. Jetzt ist er ein richtiges Kraftpaket und dies nach einem entspannten Sommer zusammen mit zwei Kameraden. Ihn einen Sommer lang aufzuziehen war eine gute Entscheidung, dieser Widder ist nun bereit, seine Genetik weiter zu geben und für ebenso kräftigen und frohwüchsigen Nachwuchs zu sorgen.

Sonntag, 9. September 2018

Wunderschöne Kulisse


Was für ein herrlicher Spätsommertag! Im Hintergrund die Reben der Nachbarschaft, vorne die 2R Schafe welche den Sommer auf der Alp Plazér in S-charl GR verbrachten.

Techtelmechtel


Frisch entwurmt - daher die grüne Farbe auf den Nasenrücken - sind die 2R Schafe wieder unterwegs, dieses Mal gehts aufwärts. Gestern Abend wurden die 2R Schafe ,welche den Sommer auf der Alp Plazér in S-charl GR verbrachten, entwurmt. Heute Morgen dann stand der Weidewechsel auf dem Programm. In wenigen Tagen werden diese Tiere in die 2R Zuchtherde integriert, deshalb die vorgängige Behandlung. Der zeitliche Abstand ist einerseits dem Gesundheitscheck geschuldet, anderseits auch den kontrollierten Trächtigkeiten. Mit etwas mehr als zehn Tagen Differenz zwischen dem Alpwidder und dem 2R Zuchtwidder lässt sich die Vaterschaft des Nachwuchses ziemlich zielsicher eruieren. Kommt dazu, dass der Alpwidder am letzten Tag ein Techtelmechtel mit einem 2R Mutterschaf hatte.

Eine Parzelle mit bewegter Geschichte


Der Lohn für die Wegstrecke ist dieses schattige Stück Wiese unten im Tal. In normalen Jahren eher feucht und moosig, dieses Jahr trocken und mit richtig viel Gras. So viel Futter hat dieses Stück Wiese im Herbst noch nie hergegeben! Für die 2R Schafe welche von der Sömmerung nach Hause zurück kehren, ist es traditionellerweise eine der ersten Stationen daheim. Vor vielen Jahren war hier ein Steinbruch und danach ein grosser Schweinemastbetrieb. Die 2R Schafe tragen nun ihren Teil zur Ökologisierung dieser Parzelle bei.

Donnerstag, 6. September 2018

Auf der Strasse mit Schafen


Die 2R Schafe sind bereits wieder unterwegs. Waren es den Sommer über kleine steinige Pfade in den Bergen, so ist es jetzt eine frisch asphaltierte Strasse die ins Tal führt. Von einer ökologischen Ausgleichsfläche wechseln sie zur nächsten. Mit diesem Menuplan gelingt ihnen die Umstellung vom Gras in den Bergen auf die Weiden zu Hause am besten. Und auch die Tatsache, dass zwischen den beiden Weiden etwas mehr als ein Kilometer Wegstrecke liegt, ist kein Hindernis für die Alperprobten 2R Schafe.

Die letzten Lämmer


Die letzten Lämmer sind gemeinsam unterwegs. Das Lamm ganz rechts im Bild verbrachte den Sommer auf der Alp Plazér in S-charl GR und ist erst gerade zu dieser Gruppe gestossen. Die restlichen Schafe sind schon den ganzen Sommer zusammen.

Montag, 3. September 2018

Verschiedene Gruppen


Bald schon gesellen sich die 2R Schafe welche den Sommer auf der Alp Plazér in S-charl GR verbracht haben, zu den anderen 2R Zuchtschafen mit Zuchtwidder NN Ronco. Bis es soweit ist, sind die beiden Gruppen getrennt unterwegs. Einerseits um die Abstammung allfälliger Lämmer klar definieren zu können und andererseits um den Gesundheitszustand der Neuankömmlinge etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wieder zu Hause


Am Tag nach der Ankunft zu Hause nehmen es die 2R Schafe eher gemütlich. Sie weiden in einer ökologischen Ausgleichsfläche am Waldrand und gönnen sich immer mal wieder eine Pause. Es ist, als ob sie nie weg gewesen wären.

Sonntag, 2. September 2018

Der Alpsommer ist vorbei


Nach einer mehrstündigen Fahrt mit dem Lastwagen nehmen die 2R Schafe die letzte Wegstrecke nach Hause zu Fuss in Angriff. Dabei verpflegen sie sich ein klein wenig, während sie stetig vorwärts laufen. Mit der Ankunft auf dem Heimbetrieb ist der diesjährige Alpsommer definitiv vorbei.

Check-In


Beinahe wie am Flughafen. Schon bald besteigen diese Schafe den jeweiligen Lastwagen, welcher sie dann nach Hause transportiert. Zu diesem Zweck werden die Schafe in diesem Pferd gruppenweise sortiert und in die entsprechenden Fahrzeuge verladen. Dabei helfen die Alpzeichen welche auf den ersten Blick zeigen, welche Schafe zu welchem Betrieb gehören.

S-charl


Nach einem längeren Fussmarsch durchqueren die Schafe welche den Sommern auf der Alp Plazér verbracht haben das Dörfchen S-charl. Bald schon sind sie da, wo sie die Lastwagen besteigen werden, welche sie dann nach Hause fahren.

Nachzügler


Auch die letzten Schafe machen sich auf den Weg nach Hause. Sie haben es plötzlich eilig und müssen schauen, dass sie den Anschluss nicht verpassen.

Schafe sind Herdentiere


Das Tempo wird flotter, die Schafe haben bemerkt dass der Zaun offen ist und sie weiter ziehen dürfen. Jetzt wollen plötzlich alle vorwärts marschieren. In diesem Moment wäre es schwierig, die rollende Lawine aufzuhalten. In dieser Situation geht es vor allem darum, den Strom zu kanalisieren und dafür zu sorgen, dass sich die Schafe in die korrekte Richtung bewegen.

Talwärts


Die Schafherde der Alp Plazér in S-charl GR setzt sich in Bewegung. Es geht talwärts, heimwärts. Bis sich die komplette Herde in die richtige Richtung bewegt, braucht es etwas aktive Überzeugungsarbeit durch den Schafhirten und seinen Hund.

Letzte Verpflegung auf der Alp


Die letzten Stunden der Schafherde auf der Alp Plazér in S-charl GR waren ziemlich verregnet, grau und kühl. Ein richtiger Spätsommertag in den Alpen. Vor der Alpabfahrt wurde die ganze Herde einem letzten Check im Pferch bei der Alphütte unterzogen, gezählt und kontrolliert. Dann gings nochmals kurz auf die Wiese, vor dem Fussmarsch ins Tal.