Sonntag, 26. Juli 2015

Schafberg


Da weidet sie, die Schafherde auf der Alp Plazér in S-charl GR. Bezeichnenderweise grad am sogenannten Schafberg. Das System der ständigen Behirtung bewährt sich, die Schafe haben sich trotz unterschiedlicher Herkunft aneinander gewöhnt und weiden als eine grosse Gruppe auf dieser saftigen Alpweide. Auch Wasser ist reichlich vorhanden, diverse Bäche suchen sich den Weg über die Hänge hinunter ins Tal.

Wachsamer Herdenschutzhund


Bevor die Schafe auf der Alp Plazér in S-charl GR ins Blickfeld rücken, haben sie einem schon gesehen. Die Herdenschutzhunde. Aufmerksam postieren sie sich an strategisch geschickten Stellen, so wie diese erfahrene Hündin im Bild, und tun was sie am besten können: Die ihnen anvertrauten Schafe vor allem beschützen, was ihnen zu nahe kommt.

Alp Plazér


Wegen der Unwetter der vergangenen Tage ist die Alp Plazér in S-charl GR, da wo die 2R Schafe weiden, im Moment nur über Italien erreichbar. Unmittelbar hinter der Landesgrenze öffnet sich das Tal und gibt den Blick auf die saftigen Alpweiden frei - auch wenn das Wetter nicht gerade die freundlichste Begrüssung zu präsentieren scheint.

Mutterkuh und Ochse


Diese Mutterkuh zusammen mit ihrem letztjährigen Kalb - mittlerweile ein stattlicher Ochse - verbringen den Alpsommer auf der Alp Plazér in S-charl GR. Auch in dieser Herde scheint sich der Trend, zurück zur Einkreuzung von Braunvieh, durchgesetzt zu haben. Ist die Mutterkuh noch eine Mischform diverser Fleischrassen, zeigt sich beim Nachwuchs deutlich der Braunvieh-Einschlag.

Rinder unter dem Diepoldsauer Schwamm


Diese Gruppe Rinder verbringt den Mittag hoch über dem Rheintal, grad unter dem Alpstall des Diepoldsauer Schwamms. Trotz Wettertannen bevorzugen diese Gruppe einen sonnigen Platz mit schöner Aussicht und einem kühlen Lüftchen zum wiederkäuen und dösen. Und um das Gruppengefühl so richtig auszukosten, stehen sie alle nahe beisammen.

Sonntag, 19. Juli 2015

Im Schatten dösende Schafe


An diesen heissen Tagen verbringen die 2R Schafe einen grossen Teil ihrer Zeit - vor allem während den wärmsten Stunden - dösend im Schatten. Diese 2R Schafe im Bild haben sich im Schatten eines uralten Apfelbaumes niedergelassen und geniessen zudem die leichte Brise, welche durch die Blätter weht und die Hitze ein wenig erträglicher macht. Im Moment ist ausreichend Schattenplatz und immerzu zur Verfügung stehendes frisches Wasser mit das wichtigste, was die Schafe brauchen um den Sommer einigermassen erträglich zu überstehen hier im Tal.

Vorwitzige Ziege mit Hörnern


Im Gegensatz zu den Schafen sind diese Ziegen die unweit der 2R Schafe wohnen eher neugierig und vorwitzig, auch betriebsfremden Personen gegenüber. Die Gruppe Ziegen zu welcher dieses Exemplar gehört wird nicht gemolken, es sind zudem Ziegen welche ungefähr zwei Jahre alt werden diesen Sommer, junge Tiere also und noch ohne Nachwuchs.

Rotbraunes Ochsenauge


An diesen sonnigen Tagen tummeln sich ganz viele Schmetterlinge auf den 2R Weiden, so wie dieses Rotbraune Ochsenauge. Es macht Freude zu sehen, dass es ganz vielen Lebewesen gelingt auf und um die Schafweiden zu leben und den für sie notwendigen Lebensraum zu finden.

Sonntag, 12. Juli 2015

Ausgetrockneter Boden


Der sonnige und trockene Sommer macht sich auf den 2R Weiden bemerkbar. In der Erde zeigen sich Risse, da wo es am wenigsten feucht ist. Das frische Gras wächst auch nicht mehr mit dem selben Tempo wie noch vor einigen Wochen. Die klitzekleine Schlechtwetterperiode mit einigen Tropfen Regen am Anfang der vergangenen Woche ist bereits wieder vergessen. Im Moment ist es noch nicht dramatisch und die Hoffnung auf ein paar kühle und feuchte Tage welche das Gras wachsen lassen bleibt.

Sonntag, 5. Juli 2015

Fressen in der Sommerhitze


Nach einer überaus heissen Woche haben die 2R Schafe welche den Sommer auf dem Heimbetrieb verbringen ihren Tagesrhythmus den Temperaturen angepasst. Vorzugsweise fressen sie in den frühen Morgenstunden und dann wieder gegen Abend hin, wenn ein kühles Abendlüftchen durch die Tannen und die Obstbäume weht. Versüsst wird der abendliche Weidegang dann auch noch durch ein frisches Stück Wiese, was das kulinarische Erlebnis doppelt attraktiv macht für die hungrigen Vierbeiner.