Montag, 26. September 2016

Alle Schafe


Da sind sie alle, die 2R Zuchtschafe. In einer grossen Herde sind sie unterwegs. Der 2R Zuchtwidder rechts im Bild schmiegt sich an eines der jungen 2R Mutterschafe, die zutraulichen, neugierigen Schafe stehen vorne in der Gruppe, die schüchternen Schafe halten sich eher im Hintergrund. Bei diesem wunderschönen Herbstwetter sind sie gerne draussen, zur Zeit auf einer ökologischen Ausgleichsfläche neben einem Weinberg in welchem bald die ersten Trauben geerntet werden.

Sonntag, 25. September 2016

Schafe scheren


Am 103. Ostschweizerischen Widder- und Zuchtschafmarkt in Sargans bot sich die Gelegenheit, einem Schafscherer über die Schultern zu schauen. Mit geschickten Handgriffen und scheinbar mühelos gelang es ihm innert kürzester Zeit, ein Schaf von seinem Wollkleid zu befreien. Nicht nur das menschliche Publikum schauten fasziniert zu, auch das Weisse Alpenschaf im Hintergrund konnte den Blick nicht von der Vorführung abwenden.

Ostschweizerischer Widder- und Zuchtschafmarkt Sargans


Dieses Wochenende fand in Sargans der 103. Ostschweizerische Widder- und Zuchtschafmarkt statt. Knapp 600 Tiere waren für diesen Anlass angemeldet, in der imposanten Markthalle Sargans bot sich den Besuchern ein prächtiges Bild mit ganz vielen Schafen im Sonntagskleid.

Warten auf den Viehtransporter


Um die Mittagszeit werden auch die Schafe auf dem Schauplatz etwas schläfrig. Hinlegen wollen sie sich dann aber doch nicht, viel lieber stützen sie den Kopf auf der Latte auf. Bald geht es im Viehtransporter nach Hause, da Distanz bis zum Heimbetrieb zu gross ist, werden sie gefahren und müssen nicht zu Fuss gehen, wie bei den meisten anderen Verschiebungen.

Im Mittelpunkt


Während die Züchter im Hintergrund angeregt diskutieren, lässt sich dieses 2R Schaf an der Schafschau in Diepoldsau nicht aus der Ruhe bringen. Es steht inmitten seiner Stallgenossinnen im vertrauten Umfeld. Die Schafe scheinen es richtig zu geniessen, einmal im Jahr so richtig im Mittelpunkt zu stehen, jedenfalls verhalten sie sich so, wenn sie an der Latte auf dem Schauplatz stehen.

Schafschau in Diepoldsau


Aufmerksam studieren diese Schafe an der Schafschau in Diepoldsau ihre Konkurrentinnen im Wettstreit um Punkte und Ehrenplätze. Es ist kein sonderlich grosser Schauplatz, es ist nur eine kleine Gruppe an Schafen, welche sich dem Experten des St. Gallischen Schafzuchtverbandes stellen. Demzufolge ist die Übersicht für die drei Grazien auf dem Bild auch recht einfach und die grössten Konkurrentinnen rasch ausgemacht.

Sonntag, 18. September 2016

Bald ist Schafschau


In Kürze kommt auch der Schafscherer und befreit die 2R Schafe von ihrem dichten Wollkleid. Zuerst wartet allerdings noch die Schafschau auf die Herdenbuchtiere des Betriebes, am kommenden Donnerstag. Etwas über zwanzig der 2R Schafe nehmen an dieser Veranstaltung des regionalen Schafzuchtvereins in Diepoldsau teil, einige von ihnen das erste Mal.

Rennende Schafe


Das hier ist kein Schneckenrennen, das sind die heranbrausenden 2R Schafe und zwar dann, wenn sie wissen, dass frisches Grün auf sie wartet. Bis Anfang November sollten die 2R Zuchtschafe draussen bleiben können, erst dann dürften die ersten Lämmer zur Welt kommen. Mittlerweile sind diejenigen 2R Schafe welche den Sommer auf der Alp Plazér in S-charl GR verbrachten mit denjenigen 2R Schafen vereint, welche den Sommer über auf dem Heimbetrieb geblieben sind. Die ersten Tage verbrachten sie noch getrennt, als Vorsichtsmassnahme vor der Zusammenführung der beiden Gruppen.

Schneckenrennen


Wer das Rennen schlussendlich gewonnen hat, oder ob die beiden einfach gemeinsam unterwegs waren, bleibt unklar. Am heutigen regnerischen Sonntag jedenfalls war ideales Schneckenwetter und diese beiden waren unweit der 2R Schafe auf einem kleinen Waldsträsschen unterwegs.

Schafe im Schatten


Fast wie ein Strandfoto, dieses Bild aus der vergangenen Woche. Die 2R Schafe verbringen die sonnigen Stunden unter dem überhängenden Blätterdach der Haselstauden welche die Weide abschliessen und den Waldrand bilden. Wie jedes Jahr um diese Zeit sind sie auf ökologischen Ausgleichsflächen unterwegs; diese können ab Anfang September beweidet werden.

Sonntag, 4. September 2016

Alpweide


Der Schnee ist vollständig geschmolzen auf den Berggipfeln und dank dem regenreichen Sommer sind die Alpweiden auch jetzt im Frühherbst noch recht grün, im Gegensatz zu anderen Jahren wenn sich dann die Trockenheit und die Kälte bemerkbar machen. Die Schafherde auf der Alp Plazér in S-charl GR geniesst den letzten Abend auf der Bergwiese vor der Reise zurück ins Tal.

Ständige Behirtung


Es zeigt sich deutlich, dass die Schafe der Alp Plazér in S-charl GR den ganzen Sommer über im System der ständigen Behirtung unterwegs waren. Auch nach beinahe hundert Tagen in den Bergen sind die Tiere keineswegs menschenscheu geworden, im Gegenteil, sie nähern sich neugierig wenn jemand durch die Herde spaziert. Schafe welche auf der Alp in einer Standweide oder einer Umtriebsweide gehalten werden, sind am Ende des Alpsommers deutlich weniger relaxed in der Nähe von Menschen und müssen sich erst wieder an den Umgang gewöhnen.

Ein junges Walliser Schwarznasenschaf


Die meisten Schafe welche den Alpsommer auf der Alp Plazér in S-charl GR verbrachten sind Weisse Alpenschafe. Es gibt sie aber schon auch noch, die besonderen Schafe und Schafrassen, welche sich ebenfalls in der Herde tummeln wie zum Beispiel dieses Walliser Schwarznasenschaf. Von dieser Rasse hat es zwei Tiere, in der ganzen Herde, dieses hier ist noch ein junges Schaf welches sich mit seinen Hörnern und der speziellen Wolle deutlich vom Rest abhebt.

Der Alpsommer geht zu Ende



 Wie schnell es geht! Bereits haben die Schafe der Alp Plazér in S-charl GR die Weiden hoch oben in den Bergen verlassen und sich auf der Wiese neben der Alphütte eingefunden. Am Samstag stand die Schlusskontrolle auf dem Programm, am Montag werden die Tiere auf die Lastwagen verladen und fahren auf die Heimbetriebe. Unter ihnen auch etwas mehr als zwanzig 2R Schafe welche den Sommer in der Engadiner Bergwelt verbrachten.