Junge Schafmama

Die Ablammzeit ist noch nicht zu Ende in den 2R Ställen. Immer wieder kommen Lämmer zur Welt so wie heute morgen dieses Widderlamm. Das Mutterschaf brachte zum ersten Mal ein Junges zur Welt und kümmert sich direkt nach der Geburt vorbildlich um den Nachwuchs. Die junge Schafmama ist etwas über ein Jahr alt und macht sich nun Schritt für Schritt mit ihrer neuen Rolle vertraut.

Warten aufs Startzeichen

Langsam wird es Abend, langsam wird es dunkel. Lämmer und Mütter sind bereits in Stallnähe und warten auf das Zeichen, um die Strasse zu überqueren und Richtung Stall zu rennen. Einige wenige 2R Schafe sind gar so konzentriert, dass sie sogar die Nahrungsaufnahme vergessen.

Lämmerkindergarten

Eine erfahrene Schafmama passt auf den Kindergarten auf. Die kleinen Lämmer erkunden den Stamm und die Wurzeln eines Hochstammkirschbaumes der auf den 2R Weiden steht. Die meisten Schafmütter nutzen die betreuungsfreie Zeit zur Nahrungsaufnahme in der näheren Umgebung des Baumes und werfen ab und an einen Kontrollblick Richtung Kindergarten.

Heimwärts

Die Schneeflecken an den schattigen Stellen werden immer kleiner, ganz verschwunden sind sie aber noch nicht. Ob es diese Woche soweit ist? Die 2R Schafe haben diese Sorge nicht.  Sie machen einen Bogen um den Schnee und sausen auf der grünen Wiese talwärts, heimwärts.

Stallhaltung von Schafen

Bei strahlendem Sonnenschein weiden die 2R Schafe ein paar Stunden draussen. Jetzt sind sie dann bald zwei Monate im Stall und werden es voraussichtlich einen weiteren Monat bleiben. Wenn es die Vegetation zulässt, fällt dann Anfang April der Startschuss zur neuen Weidesaison.

Frühlingshafter Wintertag

Es geht dem Sonnenuntergang entgegen, übers Schneefeld. Am Himmel ist bereits der Mond zu erkennen und die Vorarlberger Alpen sind ins letzte Sonnenlicht getaucht. So geht ein frühlingshafter Wintertag im Februar zu Ende.

Im Winter-Modus

Langsam sieht es nach Frühling aus. Besonders an diesen sonnigen, warmen Tagen  die den Schnee schmelzen lassen und die Vögel am frühen Morgen singen. Bis es aber so richtig Frühling wird, dürften noch ein paar Wochen ins Land ziehen. Die 2R Schafe jedenfalls sind noch so richtig im Winter-Modus.

Es ist noch nicht fertig

Auch diese Gruppe 2R Schafe ist nicht Tag und Nacht draussen auf der Wiese. Sie sind auf der Parzelle, wo die Weidesaison 2018/2019 zu Ende ging. Auch hier gabs noch schmackhaftes Gras, welches der Schnee unter sich begrub und von welchem die 2R Schafe nun fressen.

Volles Tempo

Wenn es Zeit ist und die Futterkrippe gut gefüllt, dann stürzen die 2R Schafe in vollem Tempo herbei. In einer langen Kolonne rennen sie die Hügel herunter, auf das Stalltor zu. Hier gibts keine Gemütlichkeit, wer zuerst am Futtertrog ist, glaubt die besten Leckerbissen zu bekommen.

Der Schnee kam zu früh

Hätte  es zwei Wochen später geschneit, hätten die 2R Schafe diese Wiese Anfang Januar noch abgeweidet. Dazu ist es nicht mehr gekommen. Und jetzt, mitten in der Ablammsaison und mit einer grösstenteils gefrorenen Schneedecke, sind die Schafe nur im Rahmen des RAUS-Programms draussen und nicht zur permanenten Futteraufnahme.

Grüne Inseln

Irgendwann hat sich dann die ganze Schafgruppe auf den grünen Inseln eingefunden , da der gefrorene Schnee zu hart ist, um an Nahrung zu gelangen. Dazu kommt, dass es sich hier auch nur um eine Zwischenverpflegung handelt - das richtige Essen wartet dann im Stall an der Futterkrippe.

Schneefelder auf der Schafweide

Am Waldrand blühen bereits die Haselnusssträucher, auf der Wiese liegt immer noch Schnee, nämlich dort, wo die Sonne vom Wald ausgebremst wird. Die 2R Schafe kundschaften die grünen Flecken aus und machen sich auch schlau, ob allenfalls unter der Schneedecke Leckereien zu finden sind.

Draussen ist Sturm

Während es draussen stürmt und regnet, kuscheln sich diese 2R Lämmer im Stroh aneinander und denken gar nicht erst ans üble Wetter. In regelmässigen Abständen schauen die 2R Schafmamas vorbei, checken ob mit ihrem Lamm alles gut ist und verschwinden wieder Richtung Futterkrippe.

Bei der Wettertanne

Wenn es das Wetter zulässt, dann dürfen diese Schafe weiter weg vom Stall auf eine Wiese mit grünem Gras unterm Schnee und sind nicht einfach im Laufhof. Sie wissen das zu schätzen, auch wenn sie vorwiegend in der Nähe der Wettertanne stehen und das Geschehen rundherum beobachten.

Nicht die Mami

Diese beiden Lämmer sind exakt zwei Wochen alt. Es sind die Zwillinge, die am 27. Januar 2019 zur Welt gekommen sind. Das 2R Mutterschaf im Hintergrund ist nicht die Mutter der beiden Lämmer. Die meisten Schafe in dieser Gruppe bringen ihre Lämmer in den nächsten Tagen oder Wochen erst noch zur Welt.

Abwechslung auf der Speisekarte

Unter den Bäumen und da wo die Sonne über den Wald und die Hügel mag, ist die Schneedecke aufgebrochen und das Gras bietet sich zum fressen an. Die 2R Schafe machen davon Gebrauch. Nach einem Monat im Stall , mit Schnee auf den Wiesen geniessen sie die Abwechslung auf der Speisekarte.

Schneematsch

Auf der Strasse haben die Plustemperaturen den Schnee in Matsch verwandelt. Und da es sich um eine Naturstrasse mit Kiesbelag handelt, ist das ganze eher eine schmutzige Angelegenheit.

Durch den Schnee rennen

So werden die Füsse richtig sauber, nämlich dann wenn die 2R Schafe mit Tempo durch den Schnee sprinten, Richtung Weidegatter und dann auch Richtung Stall.

Im Schnee

Letztes Wochenende hat es so richtig geschneit und die ganze Woche war es kalt. So kommt es, dass diese Gruppe 2R Schafe wieder voll im Schnee steht. Jedenfalls auf dieser Wiese die nicht gegen Süden ausgerichtet ist.

Eine Herausforderung

So bleiben alle in der Übung: Der 2R Hütehund treibt diese Gruppe 2R Schafe zurück in den Stall, nachdem sie Zeit draussen auf der (mehr oder weniger) grünen Wiese verbracht haben. Die Schwierigkeit bei dieser Gruppe ist die Tatsache, dass es sich beinahe ausschliesslich um junge Tiere handelt die noch nicht so gut im Verbund funktionieren. Für den Hütehund bedeutet das, den Schafen nicht nur die Richtung anzugeben sondern immer wieder dafür zu sorgen, dass die Gruppe zusammen bleibt. Eine Herausforderung.