Sonntag, 28. August 2016

Vor der Alpabfahrt


In rund einer Woche vervielfacht sich die 2R Zuchtschafherde. Nämlich dann, wenn die Alpschafe zurück kehren aus dem Engadin. Wenn alles wie geplant verläuft, dann kommen sie am ersten Montag im September nach Hause. Futter für alle Schafe ist reichlich vorhanden, dürfen doch ab Anfang September auch die ökologischen Ausgleichsflächen mit Schafen beweidet werden.

Schafe im Spätsommer


Diese drei 2R Schafmamas sind alles erfahrene Schafmütter in bester Kondition. Tagsüber halten sie sich im Schatten auf, am Abend und in der Dämmerung, dann wenn ein kühles Lüftchen weht, widmen sie sich der Nahrungsaufnahme. In etwas mehr als einem Monat zudem, haben sie ein Rendez-vous mit dem Schafscherer, vorher allerdings präsentieren sich einige von ihnen noch an der regionalen Schafschau.

Lämmer für die öffentlichen Märkte


Das sind die letzten 2R Lämmer vom Frühling 2016. Einige von ihnen verlassen den Betrieb in rund zehn Tagen, die weiteren Lämmer dann später im Herbst, wenn sie die notwendige Anzahl Kilogramme auf den Rippen haben. Auch diese Lämmer werden über die öffentlichen Märkte vermarktet. Bis es soweit ist, fressen sie weiterhin das saftige Gras auf den 2R Weiden.

Sonntag, 21. August 2016

Zuchtschafe


Die 2R Mutterschafe welche den Sommer auf dem Heimbetrieb verbringen, sind mittlerweile alle ohne ihre Lämmer unterwegs. Einige von ihnen erst seit wenigen Tagen. In dieser Gruppe bleiben die 2R Zuchtschafe nun bis zur nächsten Ablammungsperiode welche für die ersten von ihnen Anfang November startet, für einige erst in fünf Monaten.

Furchteinflössendes Geschöpf


Dieses merkwürdige Geschöpf kreuzte heute die Strasse auf dem 2R Betrieb. Was wohl aus diesem Tierchen dereinst wird? Ein Schmetterling? In der jetztigen Form jedenfalls sieht es recht angsteinflössend aus und der spitze Dorn am Hinterteil tut sein übriges dazu.

Sonntag, 14. August 2016

Alpauszug in Flums


Nach einer kurzen Mittagspause ziehen sie weiter, die knapp 800 Schafe der Schafalp Fursch. Bis Ende August sind sie nun noch in dieser Konstellation unterwegs. Dann werden die schlachtreifen Lämmer und die hochträchtigen Mutterschafe aussortiert und ins Tal gebracht. Der Rest der Herde verbringt weitere Wochen unter der Obhut des Schafhirten bevor es Ende September endgültig ins Tal geht.

Alp Fursch


Die Schafe auf der Alp Fursch präsentierten sich in einem ausgezeichneten Zustand. Neben reichlich frischem Grün haben sie auch ausreichend Wasser zur Verfügung, unzählige Bäche und Bächlein suchen sich ihren Weg über die Alpweiden. Die Schafe der Alp Fursch geniessen ein unbeschwertes Leben in den Flumserbergen und wechseln in regelmässigen Abständen ihre Koppeln. Da in diesem touristisch stark genutzten Gebiet der Herdenschutz mit Herdenschutzhunden kaum zu betreiben ist, gelangen den Sommer über bis zu 172 mobile Zäune zum Einsatz!

Alpwanderung des St. Gallischen Schafzuchtverbandes


Heute fand die Alpwanderung des St. Gallischen Schafzuchtverbandes auf die Alp Fursch in den Flumserbergen statt. Das interessierte Publikum hatte an diesem sonnigen Sonntag die Möglichkeit, knapp 800 Schafe in einer weitläufigen, gutgrasigen Alpenwelt zu besuchen welche im System der ständigen Behirtung geführt wird.

Montag, 1. August 2016

Regen auf der Alp


Während der Alpkontrolle herrschte wunderschöner Sonnenschein, später dann setzte der Regen ein. Davon lassen sich weder die Herdenschutzhunde, welche ihrer Tätigkeit kompromisslos nachgehen, noch die Schafe beeindrucken. Der eher feuchte Sommer wirkt sich äusserst positiv auf das Wachstum von Gräsern und Kräutern aus.

Galtkuh


Neben den Schafen verbringen noch weitere Tiere den Sommer auf der Alp Plazér in S-charl GR. Neben Mutterkühen mit ihren Kälbern, Jungvieh und Lamas auch einige Galtkühe wie dieses urchige Exemplar mit Hörnern.

Herdenschutzhunde bei der Arbeit


Die Herdenschutzhunde kamen nicht mit in den Pferch, kaum sind die Schafe aber wieder draussen auf der Wiese, nehmen die Hunde ihre Arbeit umgehend wieder auf. Jeder der sich den Schafen nähert wird kompromisslos verbellt und von der Schafherde ferngehalten. Die Schafe lassen sich vom Gebell nicht beeindrucken, bleiben ruhig tun sich an den Alpenkräutern gütlich.

Schafe im Pferch


Nach der Kontrolle und der Behandlung warten die Schafe auf der Alp Plazér in S-charl GR darauf, wieder raus auf die Alpweiden zu können. Bis es soweit ist, bis alle Schafe kontrolliert wurden, warten die Tiere im Pferch. Die Herde präsentierte sich in einem ausgezeichneten Zustand, die Tiere sind wohlgenährt und bei bester Kondition.

Alpkontrolle im Engadin



Der Hirt hat sie in die Nähe der Alphütte gebracht, die Schafherde welche den Sommer auf der Alp Plazér in S-charl GR verbringt. Darunter auch etwas mehr als zwanzig 2R Schafe. In wenigen Augenblicken startet die alljährliche Alpkontrolle. Dabei wird jedes einzelne Schaf erfasst, entwurmt und falles es irgend ein gesundheitliches Problem hat auch behandelt. Dabei spazieren die Schafe gleichzeitig durch ein Klauenbad, als Prophylaxe gegen Moderhinke.