Montag, 26. Dezember 2016

Die letzten Meter


Im Gegensatz zum Januar 2016, als die 2R Schafe  nach Hause in den Stall liefen, liegt jetzt noch kein Schnee auf dem Weg. Diesen Winter endet die Weidesaison schon vor dem grossen Schnee. Von da wo sie gerade jetzt sind, müssen die 2R Schafe noch um eine Kurve spazieren, ein wenig den Hang runter und schon stehen sie vor der grossen Stalltür.

Schnell unterwegs


Auf dem Weg nach Hause haben sie ein ordentliches Tempo drauf, die 2R Schafe. Sie scheinen es eilig zu haben. Einige dieser Schafe werden bald schon Lämmer zur Welt bringen, bei anderen dauert es noch länger und die ganz jungen zukünftigen 2R Zuchtschafe welche erst im Frühling 2016 auf die Welt gekommen sind, erleben ihre erste Geburt voraussichtlich erst im Herbst 2017.

Die letzten Schritte auf der Weide


Die letzten Schritte auf der Weide. Die 2R Schafe spüren, dass die Weidesaison zu Ende geht und bewegen sich Richtung Weidegatter. Seit Anfang April waren sie draussen, jetzt ist das Gras auf den 2R Weiden endgültig abgefressen.

Der letzte Tag draussen


Bei Sonnenschein geniessen die 2R Schafe den letzten Tag der diesjährigen Weidesaison. Heute Abend öffnet sich das Weidetor und die Herde wird Richtung Schafstall spazieren. Bis zum nächsten Frühling erfolgt die Nahrungsaufnahme dann drinnen an der Futterkrippe, draussen werden sie nur noch zum Vergnügen sein. Ob es ihnen wohl besser gefällt, nicht mehr Tag und Nacht draussen zu sein? Heute Morgen sahen sie jedenfalls richtig glücklich und zufrieden aus, mit Sonnenschein, unterm blauen Winterhimmel.

Über die Wiesen ziehen


Auch diese 2R Schafe verbringen entspannte Tage. Friedlich grasen sie am Waldrand, ziehen im Herdenverband über die grosse Wiese, in welcher sie seit rund einer Woche unterwegs sind. In den letzten Tagen haben sie einen Rhythmus etabliert und ziehen diesem folgend übers Land.

Weihnachten im Schafstall


Weihnachten im Schafstall.  Auch den den 2R Schafen sind besinnliche Momente im Kreis der Familie angesagt. So jedenfalls geniessen diese 2R Schafmama und ihr Widderlamm den Vormittag, nach dem Frühstück. Das Lamm ist eines der ersten, welche diesen Herbst auf die Welt gekommen ist und nun beinahe zwei Monate alt.

Geburt am Heiligabend


Am Heiligabend kam dieses Lämmchen zur Welt. Zusammen mit seiner Mutter verbringt es die ersten Tage in der Ablammbox. Es ist ein männliches Lamm, die Mutter ist eines der älteren 2R Schafe.

Samstag, 17. Dezember 2016

Schafe in Bewegung


Gross und klein bunt gemischt. Die zukünftigen 2R Mutterschafe und die alten, erfahrenen 2R Mutterschafe stehen bunt gemischt zusammen. Mittendrin der 2R Zuchtwidder. Diejenigen Schafe welche nicht ganz zuvorderst sind, aber dennoch neugierig, die wissen sich zu helfen. Eine solche Gruppe Schafe ist ständig in Bewegung, immer wieder wird die Position gewechselt.

Das Ende der Zuchtsaison


Für den 2R Zuchtwidder sind es die letzten Tage zusammen mit den Mutterschafen. Damit es während dem Hochsommer keine Lämmer gibt, dann wenn ein Grossteil der 2R Mutterschafe auf der Alp ist, wird er diese Gruppe bald verlassen. Die Lämmer welche diesen Herbst bereits zur Welt gekommen sind, entwickeln sich prächtig. Nun ist die Hoffnung gross, dass auch diese Mutterschafe hier trächtig sind und in den nächsten Monaten Nachwuchs zur Welt bringen.

Ein Kreis schliesst sich


Ein Kreis schliesst sich. Auf dieser Wiese begann die Weidesaison 2016 im Frühling, nun sind die 2R Schafe ein letztes Mal dieses Jahr hierher zurück gekehrt. Noch ist die Zeit draussen nicht ganz vorbei, viel fehlt allerdings nicht mehr. Dank ihrer südlichen Lage ist diese Parzelle bestens geeignet für die Winterweide, hier spriesst das Gras zuerst im Jahr und eben auch bis ganz am Schluss.

Sonntag, 11. Dezember 2016

Auf dem Heimbetrieb


Die 2R Schafe sind wieder daheim! Am Samstagvormittag haben sie den Talboden verlassen und sind nun wieder da, wo sie hin gehören. Es hat noch immer Grünfutter für sie da draussen. Vier Wochen waren sie unterwegs, auf Wiesen wo sonst keine oder nur selten Schafe weiden. Das nützt den Schafen und dem Boden. Die Schafe haben keinen Parasitendruck, der Boden profitiert von der Beweidung und dem Dünger den die Tiere hinterlassen. Und so ganz nebenbei gewinnen die 2R Schafe neu Eindrucke und lernen neue Situationen kennen, etwas das sie ruhiger und gelassener macht.

Auf der Wiese im Dezember


Auf den 2R Weiden liegt noch immer kein Schnee. Die Schafmamas mit ihren Lämmern haben auf die Südseite des Tales gewechselt, da wo der Boden nicht so tief gefroren ist. Hier gibt's auch Sonnenstrahlen, wenn die Sonne scheint, im Gegensatz zur anderen Talseite, wo sie bis letzte Woche waren. Natürlich verbringen sie nur ein paar Stunden draussen auf der Wiese an der frischen Luft, die Nacht und die kalten Stunden sind sie drinnen im Stall.

Sonntag, 4. Dezember 2016

Eine Schafmama und ganz viele Lämmer


Der Kindergarten rund um den Baumstamm ist ständig in Bewegung, die Lämmer können nur ganz kurz still stehen. Und manchmal schaut auch eine 2R Schafmama vorbei, um sich zu vergewissern, das alles in Ordnung ist.

Die sieben kleinen Lämmlein


Baumstämme haben eine grosse Anziehungskraft auf die kleinen 2R Lämmer. Der ganze Kindergarten hat sich um diesen uralten Hochstammbaum versammelt. Ok, nicht der ganze Kindergarten, aber doch eine stattliche Anzahl Lämmer. Nämlich diejenigen, welche nicht mehr permanent unter der Aufsicht ihrer Schafmama sind und sich schon etwas selbständiger bewegen.

Zwei Lämmer auf der Wiese


Diese beiden Lämmer sind schon richtig gross und kräftig. Sie sind auf dem Weg zu ihren Spielkameraden. Gras fressen gehört noch nicht zu ihrer Lieblingsbeschäftigung, im Stall knabbern sie bereits ein wenig vom Heu. Hauptsächlich verpflegen sich die beiden noch immer von der Muttermilch.

Auf gefrorenem Boden


Die 2R Schafe mit den Lämmern sind zu Hause, weit weg von weiteren Häusern und Vorgärten. Die kalten Temperaturen sorgen dafür, dass die 2R Weiden an den schattigen Stellen auch tagsüber gefroren sind. Das beeindruckt weder die Schafmamas noch die kleinen Lämmer.

Füttern ohne zu fragen


Die 2R Schafe sind wieder zwei Weiden weiter. Seit heute Vormittag sind sie in einem Wohngebiet unterwegs und geniessen den Sonnenschein. Schafe die neben den Häusern weiden, lösen bei Nicht-Schafhaltern scheinbar einen Drang zur Fütterung mit Brot aus. Bereits am Nachmittag lagen auf der Weide halbe Brote, die den 2R Schafen aber nicht wirklich schmeckten. Warum wohl wirft man einfach irgendwelches Futter in Weiden, ohne den Besitzer der Tiere zu fragen, ob die Fütterung erwünscht ist? Ohne zu fragen, ob das Futter in dieser Form den Tieren gut bekommt? Warum nimmt man es in Kauf, den Tieren zu schaden, in der Meinung etwas Gutes zu tun?