Mittwoch, 11. Juli 2018

Zwischen Wald und Reben


Die 2R Touristengruppe hat es schlussendlich auch geschafft und verbrachte den Tag - zuerst bewölkt, dann sonnig, am Fusse eines Weinberges. An diesem Südhang ist der trockene Sommer deutlich spürbar und auch der schattenspendende Waldrand trägt das seine dazu bei, dass der Graswuchs auch dieser Wiese eher spärlich ist. Das bedeutet - die nächste Exkursion wartet bereits auf diese Mutterschafe und 2R Zuchtwidder NN Ronco.

Parasitenbekämpfung


Die 2R Schafe mit den Lämmern sind in der Abendsonne ebenfalls rasant unterwegs. Die ganze Gruppe im Herdenverbund macht sich ans Abendessen. Davor stand für alle Tiere eine kollektive Entwurmung auf dem Programm. Morgen verlassen sie diese Parzelle und die ausgeschiedenen Wurmeier bleiben über einen längeren Zeitraum ohne möglichen Wirt und überleben so hoffentlich nicht.

Der nächste Weidewechsel


Die 2R Schafe sind schon wieder unterwegs. Auf dem Bild sieht es nach einer richtigen Urwald-Expedition aus, die 2R Schafe wie eine Touristengruppe. Das schwarzweiss gescheckte Schaf in der  Mitte der Herde ist besonders aufmerksam unterwegs, es scheint etwas interessantes entdeckt zu haben.

Sonntag, 8. Juli 2018

Waldweide


Hier kommt der junge 2R Widder um die Ecke gebogen. Bei der grossen Tanne haben er und seine beiden Kameraden ihren bevorzugten Ruheplatz auf dieser Wiese gefunden. Es ist eine schattige Waldweide, auf drei Seiten umgeben vom Wald und auf der vierten Seite führt eine Strasse an der Wiese vorbei. Hier weht immer ein kühles Lüftchen, ideale Bedingungen an einem heissen Sommertag.

Samstag, 7. Juli 2018

Weidewechsel


Und dann, am Samstagnachmittag stand ein Weidewechsel auf dem Programm. Ein zehnminütiger Fussmarsch an Ökowiesen vorbei, durch den Wald, den Hügel rauf und dann wieder runter war dazu notwendig.

Heimspiel


Ganz zuoberst sieht es auch zu Hause auf der Wiese aus wie auf einer Alpweide. Strahlend blauer Himmel, ganz wenige Wolken und steiniger Boden. Hier sind die 2R Schafe zu Hause, das ist ihr Territorium.

Felsiger Grund


Das trockene Wetter hat seine Spuren hinterlassen. Da wo der Boden felsig ist, ist das Gras eher dürr und spärlich. Die nördlich ausgerichteten Hänge im Hintergrund sind saftig grün - da spriesst bereits wieder frisches Gras.

Wunderbare Aussicht


An diesem sonnigen Samstagmorgen geniessen die 2R Schafe eine herrliche Aussicht. Na gut, sie interessieren sich mehr für die Futteraufnahme und weniger für den blauen Himmel und die Fernsicht.

Weidemanagement im Sommer


Auch jetzt im Sommer ist effizientes Weidemanagement wichtig. Gerade wenn die Parzelle viel zu gross ist, im Verhältnis zur Anzahl Schafe welche sie beweidet. Total benötigen diese Schafe rund zwei Wochen für die komplette Wiese, alle zwei oder drei Tage haben sie ein zusätzliches Stück mit frischen Gras bekommen.

In hügeligem Gelände


Diese Gruppe 2R Schafe harmoniert ausgezeichnet. Es sind alles ältere Mutterschafe, erfahrene ruhige Tiere. Alle haben sie den Sommer auch schon auf der Alp verbracht, alle haben sie die Erfahrung gemacht, den Sommer zu Hause zu verbringen. Zusammen mit Zuchtwidder NN Ronco sind sie in hügeligem Gelände unterwegs.

Montag, 2. Juli 2018

Schafe in den Bergen


Ein herrlicher Tag in den Bergen. Sommer, Sonne, Sonnenschein! Friedlich grasende Schafe. Saftige Bergweiden. Das klingeln der Schafglocken. Ab und an ein blöken, nämlich dann, wenn sich die Schafe in der grossen Herde suchen, wenn Schafmütter nach ihren Lämmer rufen oder umgekehrt. Und sonst - grenzenlose Stille und die Ruhe und Kraft der Berge.

Die Berge im Rücken


Im Hintergrund die wunderschöne Bergkulisse und dennoch hat dieses Mutterschaf nur die schmackhafte gelbe Blume im Visier. Auf dem höchsten Punkt der Schafalp ist die Futtergrundlage optimal, an den nördlichen Hängen  wo der Schnee eben erst geschmolzen ist, wird das Gras in den nächsten Tagen und Wochen ebenfalls bereit sein. Optimal - so haben die Schafe auf der Alp immer frisches junges Gras zur Verfügung.

Im Familienverbund unterwegs


Noch eine Schaffamilie auf der Alp. Dieses Mutterschaf ist mehr herdenorientiert. Es hat seine Lämmer ebenfalls gut im Griff. Die beiden sind jedenfalls immer in der Nähe, das Trio im Familienbund unterwegs.

Eigensinniges Mutterschaf


Ein Mutterschaf mit seinen beiden Lämmern. Diese kleine Schaffamilie ist recht eigenständig am Rand der Herde unterwegs. Es gibt sie immer wieder, diese Mutterschafe welche ihre Lämmer individuell durch den Sommer führend. Den Hirten kosten solche Tiere ziemlich viele Nerven. Zugleich weiss er aber auch, dass er seine Herde beisammen hat, wenn auch solche Tiere mit dabei sind - die Individualisten.

Drei Schafe


Über das ganze Hochplateau ist die Schafherde auf dieser Schafalp hoch über dem Toggenburg verteilt. Immer wieder in kleinen Gruppen und Grüppchen. Da es sich um eine Schafalp mit Schafhirte handelt, verbringen die Schafe den Sommer mehr oder weniger in einer kompakten Herde. Sie wechseln immer wieder die Weidefläche und beweiden so die ganze Fläche schonend und gleichmässig.

Entwicklung


Die Herde auf dieser Schafalp ist buntgemischt. Hier im Vordergrund ein sehr fleischbetontes Lamm. Im Sommer herrschen auf den Hochalpen die besten Bedingungen für eine optimale Entwicklung der Lämmer.

Auf der Schafalp


Alpsommer hoch über dem Toggenburg. Während es unten im Tal brütend heiss ist, weht oben auf der Schafalp ein frisches Lüftchen und die Schafe dieser Herde lassen sich die frischen Alpenkräuter schmecken. Die Schneefelder im Hintergrund liefern die notwendige Feuchtigkeit für die kommenden Wochen und Monate.

Morgensonne


Am Morgen danach - die 2R Schafe im morgendlichen Sonnenschein, den Sonnenaufgang im Rücken. Das ist so ein Moment, wo man in die Sonne blinzelt und sich auf den Tag freut. Die 2R Schafe tun es auch. Vor allem schätzen sie die kühlen Morgenstunden. Um diese Zeit sind sie noch aktiv. Die Tageshitze verbringen sie vorwiegend im Schatten der Hochstammbäume.

In Laktation


Die Milchschafe welche unweit der 2R Schafe zu Hause sind, fressen in der Abendsonne. Diese Herde verbringt den Sommer komplett auf dem Heimbetrieb, ganz im Gegensatz zu den 2R Schafen. Eigentlich nicht weiter verwunderlich - sie liefern ja auch Milch, jetzt während den Sommermonaten.

Neu in der Gruppe


Die beiden 2R Schafe mit der rot markierten Nase sind neu in der Zuchtgruppe von Zuchtwidder NN Ronco. Es sind Mutter und Tochter, ihre Lämmer wurden kürzlich vermarktet. Zur sofortigen Unterscheidung draussen auf dem Feld sind sie farblich markiert. Dies darum, weil es nach der Absetzung der Lämmer das Euter im Auge zu behalten gilt.