Trockene Böden

Auf diesem Stück Wiese sind die Auswirkungen der trockenen letzten Wochen deutlich zu sehen. Am südlichen Hang, rechts im Bild, ist der Graswuchs sehr spärlich. Einige wenige grüne Spitzen zwischen den dürren Halmen. Der eher dem Norden zugewandte Teil der Wiese hingegen ist kräftig grün, mit saftigem Gras.

Heuwetter

Aufgrund der trockenen letzten Wochen fällt der Ertrag nicht ganz so gross aus, wie es zu wünschen wäre. Dafür kann das Heu bei besten Bedingungen gemacht werden. Im hügeligen Gelände lässt es sich zudem einfach mit den Maschinen arbeiten, wenn der Boden einigermassen trocken ist, sonst wird das ganze zur Rutschpartie. Bei der Heuernte ist im Moment der zweite Schnitt fällig, während die 2R Schafe in den ersten Parzellen bereits das dritte Mal am weiden sind.

WAS Jungwidder

Dieser vielversprechende Sohn von 2R Zuchtwidder NN Ronco wird bald acht Monate alt und ist in hervorragender Form. Er zeichnet sich durch seine Länge aus, durch seinen kräftigen Körperbau und vor allem durch seine Fleischigkeit.

Übung

Die 2R Schafe mit den Lämmern auf ihrem täglichen Weg auf der Kiesstrasse. Dieser Spaziergang hilft dabei, die Klauen abzunutzen, den Zwischenklauenspalt zu säubern und den Herdenverbund zu stärken. Das Tempo ist gemütlich, die 2R Schafe sind bereits richtig routiniert und wissen wie es funktioniert.

Decksaison

Am frühen Abend sind auch die 2R Mutterschafe mit Zuchtwidder NN Ronco aktiv. Diese Tiere können es etwas gemütlicher angehen, haben sie doch keine Lämmer mehr bei Fuss die Aufmerksamkeit und Energie benötigen. Der einzige, der in dieser Gruppe Energie braucht, ist 2R Zuchtwidder NN Ronco, schliesslich hat nun auch für ihn die Decksaison begonnen und er nimmt seine Aufgabe ziemlich ernst.

Es geht vorwärts

Dieses Bild hält den ersten Moment fest, wenn die 2R Schafe eine neue Wiese erobern. Es kann nicht schnell genug gehen, kaum ist der Weg frei. Die meisten Schafe laufen erst mal so weit es der Zaun zulässt, manche stopfen sich schon auf dem Weg die ersten Bissen rein. Und manche sind noch gar nicht angekommen, die müssen sich beeilen.

Kraftfutter

Damit die Lämmer etwas rascher an Gewicht zulegen, erhalten sie einmal täglich ein wenig Kraftfutter. Zu diesem Zweck müssen sie im Moment jeden Abend einmal dieses Kiessträsschen entlang laufen, einen Weg von etwa zwei Minuten. Interessant auf diesen Bildern - es sind immer etwa dieselben Schafe welche die Gruppe anführen und den Takt angeben.

Zweite Beweidung

Momentan beweiden die 2R Schafe die meisten Wiesen ein zweites Mal dieses Jahr. Nach einem Säuberungsschnitt ist in den vergangenen Tagen und Wochen das Gras kräftig gewachsen. An den nördlich gelegenen Wiesen eher besser und reichhaltiger als an den trockenen Südhängen. Den 2R Schafen schmeckt das frische Grün.

Draussen wenn es regnet

Mal wieder Regen diese Woche. Die 2R Schafe haben viele Bäume auf  der Wiese, welche ihnen bei schlechtem Wetter ausreichend Witterungsschutz bieten. Bei der Aussicht auf frisches Gras ist das Wetter allerdings sekundär, dann siegt der Appetit.

Vorwärts

Bereits wieder auf dem Weg zur nächsten Wiese ist die Gruppe der 2R Schafe mit den Lämmern. Die Wiese am Fusse der Reben ist abgefressen. Die Kirschen an den untersten Ästen sind ebenfalls von Schafen aus dieser Gruppe gefressen worden und so geht es nun weiter zur nächsten Parzelle. Gleichzeitig lernen die Lämmer so, sich im Herdenverbund zu bewegen. Vorneweg der Hirte, den Abschluss bildet der Hütehund, damit alles seine Ordnung hat.

Unterm Kirschenbaum

Es sind Mutter und Tochter, die beiden Kirschenliebhaberinnen. In diesem Fall hängen nicht die Trauben hoch, sondern eben die Kirschen. Sie müssen mittlerweile schon die Hälse strecken um noch die eine oder andere Frucht zu ergattern.

Leckerbissen

Auch diese beiden 2R Schafe haben einen Leckerbissen entdeckt: Kirschen. Die sind zwar noch nicht ganz reif, das scheint die beiden Schleckmäuler allerdings nicht zu stören. Während sich der Rest der 2R Schafe den Bauch mit frischem Gras vollschlägt, schnabulieren diese zwei Kirsche um Kirsche.

Im Wald unterwegs

Der Weg zur Wiese am Fusse des Rebbergs führt die 2R Schafe ein Stück weit durch den Wald. An diesen warmen Sommertagen ist es angenehm im Schatten unterwegs zu sein, mit einem kühlen Lüftchen im Gesicht. Links und rechts am Wegesrand verpflegen sich die 2R Schafe zudem mit Waldgräsern, es scheinen kleine Leckerbissen zu sein, die sie sonst nicht bekommen.

In Warteposition

Die 2R Mutterschafe und der 2R Zuchtwidder NN Ronco haben heute Abend ebenfalls den einen oder anderen kurzen Gewitterregen erlebt. Die willkommene Abkühlung nehmen sie mit stoischer Gelassenheit. Viel mehr interessiert sie im Moment, ob es tatsächlich frisches Gras gibt. Deshalb sind sie alle äusserst aufmerksam am warten, bis sie Gewissheit haben.

Gewitter am Abend

Im Hintergrund die Berge Vorarlbergs, vorne im Bild die 2R Schafe, wie sie am Fuss eines Rebberges im Sommergras anzutreffen sind. Ein sommerliches Bild an einem windigen Abend mit kleinen Gewitterschauern und kühlem Wind.

Die kleinen Lämmer bleiben zu Hause

Auch die jüngsten 2R Schafe bleiben zu Hause. Zusammen mit ihren Müttern sind sie hier auf dem Weg zum Zvieri. Für ganz kleine Lämmer ist so ein Alpsommer nicht ganz ungefährlich. Je nach Wetter und Laune der Natur kann das Hochgebirge, da wo die meisten Schafalpen liegen, für ganz kleine Lämmer rauh und tödlich sein. Blitz, Steinschlag, Unwetter und grosse Beutegreifer fordern ihre Opfer.

Sommerferien im Engadin

Diese beiden 2R Mutterschafe haben den vergangenen Sommer auf der Hochalp im Engadin verbracht. Diesen Sommer bleiben sie zu Hause und lassen sich die schmackhaften Kräuter und Gräser daheim schmecken. Beide haben sie aber Familienmitglieder - Töchter - die dieses Jahr Sommerferien im Engadin verbringen.

Zuchtgruppe

Diese 2R Schafe sind zu Hause geblieben. Mittlerweile hat sich der 2R Zuchtwidder NN Ronco zu ihnen gesellt. Er soll bei dieser ersten Gruppe für Nachwuchs sorgen, idealerweise im November. Diese Schafe haben ebenfalls mindestens einen Alpsommer hinter sich, alle 2R Mutterschafe verbringen mindestens einen Sommer in den Bergen um die Widerstandskraft zu stärken, um Kondition und Energie zu tanken.

In Gruppen unterwegs

Das Feld ist etwas auseinandergezogen, kurz vor dem Ziel. In grösseren und kleineren Gruppen sind die Schafe auf dem Weg Richtung Alphütte unterwegs. Das Bild ähnelt einem Fahrradrennen oder einem Berglauf, bloss das Publikum am Strassenrand fehlt.

Saftige Alpweiden

Die Berge im Hintergrund sind zwar noch weiss gezuckert, die Alpweiden der Alp Plazér in S-charl GR aber sind grün und saftig. Beste Verhältnisse für den Start in die Alpsaison, beste Aussichten für den Alpsommer. In flottem Tempo ist die Herde unterwegs und wird das Etappenziel, die Alphütte, bald erreichen.

Auf dem Weg nach S-charl

Hier sind die 2R Schafe bereits im Engadin angekommen, zusammen mit mehr als 400 weiteren Schafen aus der Ostschweiz. Alle zusammen nehmen sie nun die Bergstrasse Richtung Alp Plazér in Angriff und durchqueren gleich zu Beginn das Dörfchen S-charl.

Zwischenverpflegung

Hier gönnen sich die 2R Schafe auf dem Weg zum Verladeplatz eine richtige Zwischenverpflegung. Sie nutzen eine kurze Pause nach rund zwei Drittel zurückgelegter Wegstrecke und laden den Energiespeicher wieder etwas auf.

Auf der Kiesstrasse

Immer noch bergauf. Mittlerweile auf einer Kiesstrasse mit grünem Mittelstreifen. Die 2R Schafe gönnen sich immer wieder einen Snack zwischendurch, sie fressen und wandern. Das Reisetempo ist gemächlich, schliesslich haben die 2R Schafe am nächsten Tag noch eine rund dreistündige Fahrt im Lastwagen vor sich und im Anschluss einen erneuten Fussmarsch von ebenfalls rund eineinhalb Stunden. Der Vorteil der 2R Schafe: Sie sind bereits trainiert und sind bei bester Kondition.

Auf dem Weg nach Wolfhalden

Eine knappe halbe Stunde später haben die 2R Schafe auf Ihrem Weg Richtung Wolfhalden, da wo sie dann vom Lastwagen abgeholt werden um ins Engadin zu fahren, bereits eine Rinderherde gekreuzt und sind knapp einen halben Kilometer auf einer Hauptstrasse gelaufen. Jetzt gehts bergauf, mit dem strahlend blauen Bodensee im Rücken bei recht angenehmen Temperaturen.

Über die Brücke

Dann, am frühen Abend ist es endlich soweit und die etwas mehr als 40 2R Schafe welche den Sommer auf der Alp Plazér in S-charl GR verbringen, machen sich auf den Weg. Das erste kleine Hindernis ist diese schmale Brücke über einen Wildbach. Kein Problem für Herde und Hirte. Eher dann das schmale Weglein nach der Brücke. Die Einerkolonne funktionierte nicht auf Anhieb.

Noch ist es nicht soweit

Noch heisst es warten, noch ist es noch nicht soweit mit der Alpfahrt. Die 2R Schafe scheinen bereit zu sein, jedenfalls schauen sie aufmerksam Richtung Weidegatter.

Freitagmorgen auf der Schafweide

Freitagmorgen auf der Schafweide. Die 2R Schafe geniessen das schöne Wetter, das kühle Lüftchen welche durch die Baumwipfel weht und sind beim Frühstück. Sie wissen noch nicht, dass sie am späten Nachmittag noch einen knapp eineinhalbstündigen Fussmarsch vor sich haben, dass es heute Richtung Alp geht.