Sonntag, 31. August 2014

Mittagspause


Die 2R Schafe verbringen ihre Mittagspause am Waldrand unter einer mächtigen Buche und eine kräftigen Wettertanne. Einige liegen, die anderen stehen, aber alle entspannen sie sich und sind am wiederkäuen. In rund einer Woche sind die 2R Schafe dann wieder vereint, denn mit dem Herbstbeginn neigt sich auch der Alpsommer zu Ende.

Im Grenzgebiet


Diese Gruppe Schafe gehört zu einer grösseren Gebrauchsherde welche an den Schweizer Hängen unmittelbar neben der Landesgrenze weidet. Das Dorf im Hintergrund ist bereits in Österreich, mit Blick auf den Bodensee und das deutsche Ufer. All das lässt aber die Schafe ziemlich kalt, sie pausieren unter einem kleinen Obstbaum und schauen was der Tag so bringt.

Der Herbst kommt mit grossen Schritten


Diese Schafe weiden unweit der 2R Schafe im frischen grünen Gras. Jetzt wo es auf den Herbst zu geht finden sie eine weitere Leckerei, Birnen und Äpfel die langsam zu Boden fallen. In jeder Herde hat es spezialisierte Schafe die schon hören, wenn sich die Frucht vom Zweig löst und los rennen um bereit zu sein, wenn sie auf dem Boden landet. Anderen sind die Birnen eher egal und sie fressen sie, wenn es dann halt grad welche gibt. Aber die Schleckmäuler haben nun zwei Monate voller Obstleckereien vor sich.

Sonntag, 24. August 2014

Sinnvolle Weideschläge


Dieses 2R Mutterschaf befindet sich mit dem grössten Teil der 2R Herde in einer ausreichend grossen Wiese und bekommt in regelmässigen Abständen frisches Gras dazu. Die Weideschläge auf dem 2R Betrieb sind so gehalten, dass sich die Schafe nur über einen relativ kurzen Zeitraum auf einer Parzelle aufhalten, diese abfressen und dann weiter ziehen. So lässt sich der Parasitendruck gering halten und die Schafe haben Freude daran, immer wieder ein Stück frisches Gras vorgesetzt zu bekommen. Wie die meisten der 2R Mutterschafe auf dem Heimbetrieb ist auch dieses Tier trächtig und wird voraussichtlich im Oktober ablammen.

Tiergesundheit


In so einem kleinen Wiesenstück, gefüllt mit Schafen ist der Tiergesundheit grosse Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn sich über einen Zeitraum, welcher der Grösse der Herde nicht angemessen ist, Schafe in so einer Parzelle aufhalten muss der Tierhalter peinlich genau darauf achten, dass er die heiklen Themen wie Moderhinke oder den Wurmbefall im Griff hat. Sonst ist im Nu der ganze Bestand mit gesundheitlichen Problemen behaftet und die Schafhaltung macht ziemlich schnell gar keine Freude mehr.

Widder in einer Gebrauchsschafherde


In diesem Wiesenbord welches neben vielen dürren und zähen Halmen auch mit allerlei Büschen und Sträuchern bewachsen ist, bringt sich der Widder in Position. Gerade in einer Gebrauchsschafherde, die in den meisten Fällen der Schlachtlammproduktion dient, ist der Widder besonders wichtig. Nur wenn er bei bester Kondition ist und über die notwendigen Vererbereigenschaften verfügt, kann auch mit guten Schlachtlämmern gerechnet werden. Zumindest mit Lämmern, welche die entsprechenden Voraussetzungen mitbringen, denn am Schluss entscheidet die Futtergrundlage von Mutterschaf und Lamm darüber, ob das Unternehmen von Erfolg gekrönt ist oder nicht.

Zwischen hohen Halmen


Wo keine regelmässige Weidepflege stattfindet, da wuchern die Pflanzen welche die Schafe nicht gerne fressen, oder zumindest nur dann, wenn gar kein anderes Gras mehr vorhanden ist. Diese beiden Schafe weiden auf einer Wiese im Appenzellerland, in einem moosigen Stück Wiese das schon ziemlich abgefressen ist, aber nicht wirklich gepflegt ist. Es ist ein klassisches Stück Wiesenbord das nicht interessant ist für die Landwirtschaft und dann von ein paar Schafen abgefressen werden muss. Nur, wo keine sinnvolle Futtergrundlage vorhanden ist, da darf man auch keine Wunder von den Tieren erwarten, wie in diesem Fall.

Mittwoch, 20. August 2014

Rinder auf der Alp


Diese Rinder weiden auf einer Alp am Fuss des Hohen Kasten. In spätestens einem Monat neigt sich auch hier der Alpsommer zu Ende obwohl die Weiden im Moment aufgrund des feuchten und damit auch wüchsigen Wetters noch immer in sattem Grün zeigen. Während die einen Rinder am fressen sind, haben sich andere am Wegesrand niedergelassen und schauen was da so alles an Wanderern vorbei spaziert.

Sonntag, 17. August 2014

Milchkühe auf der Weide


Während viele Schafe den Sommer auf den Alpweiden verbringen, grasen diese beiden Kühe zusammen mit ihren Stallgefährtinnen auf der grünen Wiese im Tal, unweit der 2R Schafe. Natürlich gibt es auch viele Milchkühe auf den Schweizer Alpen, die Betriebe welche im selben Dorf angesiedelt sind wie die 2R Schafe allerdings melken ihre Tiere zu Hause und bringen allenfalls etwas Jungvieh zur Sömmerung in die Berge.

Montag, 11. August 2014

Herdenschutz auf der Alp Ramuz


Die Schafherde auf der Alp Ramuz im Taminatal wird aufgrund der aktuellen Bedrohungslage - das Calanda-Wolfsrudel hat bereits mehrere Male in unmittelbarer Nähe zur Alp seine Jungen aufgezogen - von vier Schutzhunden begleitet. Wenn sich die Schafe nach eine Verdauungspause auf den Weg zu den Futterplätzen machen, so werden sie auch immer zuverlässig von den Schutzhunden begleitet. Diese nehmen ihre Aufgabe sehr ernst, organisieren sich in der Gruppe und versuchen ihr bestes, schadhafte Räuber von der Schafherde fern zu halten.

Reichlich Gras auf der Alp Ramuz


Die neugierigen und menschengewohnten Schafe welche den Sommer unter ständiger Behirtung auf der Alp Ramuz oberhalb von Vättis SG im Taminatal verbringen, beobachten neugierig, was da auf ihrer Alpweide so vor sich geht, wer sich da talwärts bewegt. Die Herde ist nun beinahe am obersten Punkt der Alp angelangt und frisst sich bald schon wieder talwärts durch die saftig grünen Alpweiden.

Schafe auf der Alp Ramuz


Am vergangenen Wochenende fand die Alpwanderung des St. Gallischen Schafzuchtverbandes auf die Alp Ramuz im Taminatal statt. Hier präsentiert sich ein Teil der knapp vierhundertköpfigen Schafherde vor der imposanten Bergkulisse. Der grosse Teil der Tiere gehört zur Rasse Braunköpfiges Fleischschaf BFS, in der der Herde konnten einige hochwertige Zuchttiere und vielversprechende Jungschafe in bestem Nährzustand beobachtet werden.