Montag, 26. August 2013

Am Weidezaun


Da es sich um kleinstrukturierte Alpen verschiedener Alpkorporationen und Ortsgemeinden handelt, steht alle paar Meter einer dieser klassischen Weidezäune welcher die Alpweiden unterteilt. So haben es die Hirten etwas einfacher. Die verschiedenen Alpen werden von Rindern beweidet.

Herbstanfang auf der Rinderalp


Gefühlter Herbstanfang auch auf der Alpweide, gestern. Jedenfalls machte sich der Nebel zeitweise breit, so dass man nur noch ein paar wenige Meter weit sah und die Rinder teilweise nur noch zu erahnen waren.

Montlinger Schwamm


Besuch gestern auf einer tiefgelegenen Rinderalp im St. Galler Rheintal, dem Montlinger Schwamm ob Oberriet SG. Das Alpgebiet ist ganz einfach mit dem Auto zu erreichen mit der Fahrt über eine kurvige Bergstrasse welche durch den Wald führt und dann plötzlich den Blick freigibt auf die Alpweiden und das Rheintal.

Sonntag, 25. August 2013

Schafe entwurmen


Am ersten gefühlten Herbsttag mit grau verhangenem Himmel haben sich die 2R Schafe unter die Bäume zurück gezogen, obwohl es gerade nicht am regnen ist. Dieses Wochenende haben wir den kompletten 2R Schafbestand welcher den Sommer auf dem Heimbetrieb verbringt entwurmt, ausser einigen wenigen 2R Lämmern welche den Hof vor Ablauf der Absetzfrist des Medikamentes verlassen.

Sonntag, 18. August 2013

Decksaison bei den Schafen


Eine Gruppe 2R Schafe in der Abenddämmerung auf der Wiese. Bei dieser Gruppe befindet sich im Moment der Zuchtwidder FLO Rico, in der Hoffnung, dass diese Mutterschafe dementsprechend im Winter zur Ablammung kommen.

Kuh am Waldrand


Mal wieder eine Kuh aus der 2R Nachbarschaft die den Sonntag ebenfalls im Freien verbringt, am Waldrand. Sie gehört zu eine Gruppe von rund 20 Milchkühen und scheint ein neugieriges Exemplar zu sein.

Tigerspinne


Was man nicht alles findet auf der Schafweide. An einem Südhang des 2R Betriebes hat sich diese Tigerspinne eingenistet und geht auf Beutefang. Sie wird auch Wespenspinne oder Zebraspinne genannt und wie es das Lehrbuch sagt, hat sie ihr Netz an einem Ort aufgeschlagen mit haufenweise Heuschrecken.

Schafe unter blauem Himmel


Die 2R Schafe welche den Sommer auf dem Heimbetrieb verbringen erfreuen sich mal wieder an frischem Gras. Blauer Himmel, Sonnenschein, so präsentierte sich die vergangene Woche. Und in etwas weniger als einem Monat kehren auch bereits die restlichen 2R Schafe von der Alp Plazér in S-charl GR zurück.

Donnerstag, 8. August 2013

Lammfleisch


Diese Lämmer verbringen den Sommer zwar auch in der Bergzone, aber nicht auf der Alp Plazér in S-charl GR sondern auf dem 2R Heimbetrieb und werden darum nicht unter dem Label Alplamm (www.alplamm.ch) vermarktet. Es sind dies die späten Frühlingslämmer des Jahrgangs 2013 der 2R Mutterschafe welche im Frühherbst 2012 ihre Lämmer zur Welt gebracht haben. Für die Alpsömmerung Anfang Juni 2013 wären diese Lämmer aber zu klein gewesen, um sie sorgenlos in die rauhe Bergwelt zu verfrachten und darum sind sie zuhause geblieben wo sie sich aber nichtsdestotrotz ausgezeichnet entwickeln und in in wenigen Wochen ganz konventionell vermarktet werden.

Weidewechsel Schafe


Ja da mögen sie rennen, die 2R Schafe, wenn sich das Weidegatter öffnet und sie ein neues Stück Grün zur Verfügung gestellt bekommen als Futterquelle für die nächsten paar Tage. Die 2R Schafe wechseln in regelmässigen Abständen die Weide und bekommen jeweils ein Stück Wiese welches der entsprechenden Gruppengrösse angepasst ist. So halten sich die Belastung für die Weide und der Parasitendruck in Grenzen und die 2R Schafe haben immer wieder frisches Gras vor der Nase, was der Fresslust ebenfalls enorm zuträglich ist. Mit einem gezielten Weidemanagement und einem steten Wechsel zwischen Beweidung und Mähen lässt sich die Qualität der einzelnen Grünflächen und damit der Futterbasis ebenfalls auf hohem Niveau halten. Dabei darf natürlich die Biodiversität und der ökologische Ausgleich nicht zu kurz kommen. Dieses Stück Weide beispielsweise wird über eine grössere Strecke von einer uralten, sehr gut erhaltenen Trockensteinmauer begrenzt welche vielen Klein- und Kleinstlebewesen als Wohn- und Futterquelle dient. Auf der anderen Seite der Parzelle befindet sich ein kleines Bächlein welches durch Wald und Wiesen fliesst und somit zusätzlichen Lebensraum bietet für komplett andere Tier- und Pflanzenarten.