Sonntag, 30. August 2015

Hungrige Schafe


In der Abenddämmerung warten auch diese 2R Schafe auf ein frisches Stück Wiese. Sie weiden auf einem grossen Stück Wiese unmittelbar am Waldrand und haben dieses in wenigen Tagen gefressen. Ab Dienstag dann dürften sie bereits die angrenzende ökologische Ausgleichsfläche abfressen, allenfalls müssen sie sich noch ein paar Tage mehr gedulden, ein weiteres Stück Land wartet ebenfalls auf hungrige Schafmäuler.

Gelbmöstler auf der Schafweide


Diese Gruppe 2R Schafe mit den Lämmern weidet an einem steilen Hang mit diversen Hochstammbäumen. Unter anderem auch mit diesem Gelbmöstler an welchem die ersten Birnen bereits reif sind und zu Boden fallen. In dieser Gruppe Schafe befindet sich allerdings keines der Scheckmäuler welches eine fallende Birne schon von weitem hört und angerannt kommt, kaum berührt die Frucht den Boden. Vielmehr warten diese 2R Schafe darauf, dass sich der Zaun verschiebt und sie frisches Gras zu fressen bekommen.

Schafstall


Die Wetterprognosen sagen den nahenden Herbst voraus. Kein Problem für die 2R Schafe, der Schafstall ist bereit. Sauber, blitzblank gereinigt und strahlend hell sind die Stallabteile bereit für den Winter und die Schafe welche Schutz suchen vor der rauhen Witterung. Da im Moment aber weder Schnee noch kleine Lämmer zu erwarten sind, bleiben die Ställe vorderhand noch in diesem frischen Zustand.

Montag, 24. August 2015

Schafe auf der Alp Sut Fuina


Die Alpwanderung des St. Gallischen und des Bündnerischen Schafzuchtverbandes führte dieses Wochenende auf die Alp Sut Fuina hoch über dem Dorf Ausserferrera. Auf den Alpweiden grasen da neben Kühen und Ziegen 358 Schafe welche vorwiegend der Rasse Weisses Alpenschaf angehören. Es sind hauptsächlich Zuchtschafe und deshalb ist ein einzelner Widder mit dabei, der den Sommer über für Nachwuchs sorgen darf. So kann die Abstammung der Lämmer lückenlos nachvollzogen werden. Die Herde wird nach dem System der Umtriebsweide gesömmert und hat den grössten Teil des Alpsommers bereits hinter sich. In etwa drei Wochen verlassen diese Tiere die Bergwelt bereits wieder und kehren zurück auf ihre Heimbetriebe.

Ziegen auf der Alp Sut Fuina


Wenn es regnet, dann kommen die Ziegen der Alp Sut Fuina schleunigst von den Hängen ihrer Alpweiden runter und verkriechen sich im alten Ziegenstall. Die meisten dieser Ziegen gehören der Rasse der Pfauenziegen an. Eine jede scheint ihren Lieblingsplatz zu haben in diesem alten Gemäuer. Einige steigen hoch bis unters Dach, die ganz vorwitzigen schauen zur Tür raus aber alle warten sie auf das Ende des Regens.

Sonntag, 16. August 2015

Am Waldrand


Auch die 2R Schafe mussten sich an diesem Wochenende wieder an den Regen und die etwas kälteren Temperaturen gewöhnen. Sie taten dies auf einer Weide unmittelbar am Waldrand, im Schutz von Eschen, Tannen und einigen Birnbäumen auf der Wiese. Stoisch liessen sie den Regen über sich ergehen und widmeten sich ganz locker dem fressen und verdauen und wiederkäuen.

Ein weisser Widder und drei gescheckte Mutterschafe


Noch ein Bild der Gebrauchsherde welche nicht weit von den 2R Schafen weidet. Es sind rund 30 Mutterschafe sowie der weisse Widder in der Bildmitte. Die drei Mutterschafe auf dem Foto sind alle unterschiedlich gefärbt, die ganze Herde ist richtig kunterbunt.

Schafe im Regen


Diese Schafe weiden in der Nachbarschaft der 2R Schafe. Dieses Wochenende sind auch sie das erste Mal seit langem mit ausgiebigen Regenschauern konfrontiert. Der wolkenverhangene, graue Himmel gibt ein ungewohntes Bild ab. Die Schafe sind froh über die Abkühlung und den Wiesen tut das frische Nass gut, die Gräser und Kräuter haben sehnlichst auf den Regen gewartet.

Marienkäfer


Die 2R Weiden bieten einer Vielzahl an Klein- und Kleinstlebewesen einen wunderbaren Lebensraum. Auch diesem Marienkäfer gefällt es ausgezeichnet. Dieses Exemplar spaziert auf dem Maschendrahtzaun umher welcher einen jungen Hochstammbaum vor dem Verbiss durch die Schafe schützt.

Wilde Beeren


Rund um die 2R Weiden wächst der Wald mit seinen Bäumen und Büschen. Die Zeit der Beeren hat bereits begonnen, die wilden Brombeeren und Himbeeren wurden von den Vögeln schon eifrig schnabuliert und weitere Beeren sind am reifen wie diese leuchtend roten Exemplare.

Sonntag, 9. August 2015

Lämmer im Tal


Im Schatten unterm Apfelbaum beobachten diese Sommerlämmer zusammen mit ihren Schafmüttern was sich rund um die Weide so abspielt. Diese Lämmer wurden erst kurz vor dem Alpauftrieb geboren, deshalb verbringen sie den Sommer auf den Weiden im Tal wo sie besser betreut werden können als im rauhen Hochgebirge auf einer Schafalp. Das eine oder andere dieser kleinen Lämmer wird bestimmt den nächsten Sommer auf einer Alp verbringen.

Säugendes Lamm


Auch grossen Lämmern schmeckt die Muttermilch so wie diesem 2R Lamm welches sich immer noch in regelmässigen Abständen am mütterlichen Euter seine Zwischenverpflegung abholt. Selbstverständlich sind die Abstände zwischen den einzelnen Trinkpausen grösser geworden und die Milch fliesst nicht mehr im selben Umfang wie noch vor ein paar Wochen, aber noch immer ist die Muttermilch eine wichtige und wohlschmeckende Nahrung für die Lämmer wie dieses 2R Lamm.

Ausgetrockneter Boden II


Wie bereits vor rund einem Monat dokumentiert kriegt der Boden zur Zeit sehr wenig Regenwasser zugeführt und trocknet immer mehr aus. Die Risse und Furchen werden immer tiefer, das aufstellen von Zäunen und Weidenetzen gestaltet sich zunehmend schwieriger und das Wachstum der Gräser und Kräuter hat sich weiter verlangsamt. Die Hoffnung auf ein paar kühlere Tage und auf Regen bleibt bestehen, das heutige Gewitter hat die Situation noch nicht entspannt und war mehr ein sprichwörtlicher Tropfen auf den heissen Stein.

Wegpflege


Durch die 2R Weiden führen jahrhundertalte Wege und Pfade wie dieser hier, welchen die 2R Schafe diese Tage vom hohen Gras befreien und dafür sorgen, dass der Weg nicht mit Büschen oder Sträuchern zuwächst. Mit dieser Arbeit sorgen die 2R Schafe zuverlässig dafür, dass altes Kulturgut und auch wenig benutzte Wege erhalten bleiben und gepflegt werden.

Kühle Stunden


Bei den momentan herrschenden Temperaturen fressen die 2R Schafe vorzugsweise dann, wenn sich die Sonne hinter den Bäumen verzogen hat und die kühleren Abendstunden anbrechen. Tagsüber liegen sie unter die uralten Hochstammbäumen welche auf dieser Wiese reichlich anzutreffen sind (der kleine Nussbaum, welcher erst diesen Frühling gepflanzt wurde spendet noch keinen Schatten) oder am Waldrand.